Trainingslager Cambrils/Barcelona 2019

1. Tag/Vorwort/Anreise
Auch dieses Jahr war die Vorfreude auf das Trainingslager sehr gross. Zum dritten Mal hintereinander machten wir uns, die Damen und Herren, auf den Weg nach Cambrils, wo wie ebenfalls in den letzten drei Jahren die gleiche Bungalow Unterkunft namens Cambrils Park Resort auf uns wartete. Ob die Vorfreude bei den Verantwortlichen des Park Resorts ebenfalls so gross war, uns wieder zu empfangen, war der Redaktion bis Redaktionsschluss nicht bekannt. Anfragen diesbezüglich blieben unbeantwortet.
Im Gegensatz zum letzten Jahr flogen wir nicht am Dienstagabend, sondern mussten mittwochs früh um 5.00 Uhr am Flughafen Zürich sein was zur Folge hatte, dass auch die Mamas, Papas, Geschwister und Freunde früh aufstehen mussten, um die Nidi Fussballer und Fussballerinnen pünktlich beim Treffpunkt abzuliefern. Dies ist wohl auch der Grund für diverse anonyme Hinweise, beim nächsten Trainingslager doch bitte wieder am Dienstagabend zu fliegen. Zumal ein Abendflug mit einem Feierabendbier wesentlich spannender ist wie ein früher Flug mit einem langweiligen Kaffee… wobei die Crew und andere Fluggäste wohl eher froh waren, uns am Morgen und nicht am Abend empfangen und erdulden zu müssen. Letztes Jahr war die Begeisterung eher im hinteren Teil des Flugzeuges zu spüren. Allerdings nur von jenen in den roten Pullovern. Was Crew und andere Gäste über uns dachten, möchten wir an dieser Stelle lieber nicht erwähnen. Für genauere Auskünfte steht Ihnen Fabi sicherlich gerne zur Verfügung. Der Flug war wegen den oben erwähnten Umständen sehr ruhig und wir landeten sicher in Barcelona. Nach der Gepäckausgabe folgte die rund zweistündige Carfahrt nach Cambrils. Dort angekommen, erwartet uns leider nicht wie letztes Jahr ein „Tschinggen-Frisbee“, was vorallem bei Captain Sander grosse Enttäuschung auslöste, dafür etwas kühles, nebliges Wetter. Spekulationen
über einen Vulkanausbruch wurden spätestens am Nachmittag, als sich der Nebel verzog und die Sonne am Himmel erstrahlte, beendet.
Bevor die Bungalows bezogen werden konnten, fassten beide Teams in geordneter Manier das Trainingsmaterial für die nächsten Tage. Dies war ebenfalls eine Änderung zum letzten Jahr, als man mit dem eigenen Trainingsmaterial trainieren musste. Was wahrscheinlich den einen oder andern beziehungsweise DIE eine oder andere bewog, den freigewordenen Platz im Koffer mit etwas nicht kindergerechtem, flüssigen zu belegen. Doch wer uns kennt, braucht sich ja bekanntlich nicht zu wundern. Nachdem jeder das Trainingsmaterial bezogen hatte, konnten die Unterkünfte bezogen werden. Jeweils zu Dritt oder zu Viert ging es in die bestens bekannten kleinen Häuser. Jeder durfte sich noch beim Organisator Michi Müller ein Schlüssel holen für sein persönliches Fahrrad der nächsten Tage. Der Vorteil, man konnte länger trainieren und war nicht auf den Bus angewiesen, welcher uns letztes Jahr täglich von der Unterkunft zum Trainingsgelände fuhr. Wir sind ja alle Sportler, also die meisten und wie es unser TV Mann Saliton91 gesagt hatte: “Hey, mier fahred ja wie dä FC Bosel mit em Velo is Training“. Also auch die mittelklassigen Fussballer vom Rheinknie müssen/dürfen mit dem Velo ins Training. Das fussballerische Training musste aber noch auf sich warten lassen. Vor dem Mittagessen, was um 14.00 Uhr war, trafen sich beide Teams zu einem gemeinsamen Footing. Es gab die wildesten Spekulationen darüber, was nun das Footing auf sich haben würde. Von spazieren, joggen und 
wandern bis hin zu Marathon-, Treppen- und Bergläufen war wohl alles dabei. Footing, das darf gesagt werden, wurde zum Wort (oder für die einen zum Unwort) des diesjährigen Trainingslagers erkoren. Kein Thema wurde heisser diskutiert ob es nun Sinn macht und streng ist oder eben nicht. Dies vorweggenommen, jeder überlebte das Footing, kaum zu glauben aber wahr. Nach dem Mittagessen fand die erste Trainingseinheit statt. Beide Teams kamen in Salou, dies war gleich neben Cambrils, auf der Sportanlage Complex Esportiu Futbol Salou, in den Genuss eines
perfekten Rasens. Ok, eines muss an dieser Stelle gesagt werden. Nächstes Jahr dürfen die Torhüter „Schüfeli, Chesseli und Siibli“ mitnehmen, um vor dem Tor eine Sandburg bauen zu können. Dies aber nur als Randnotiz, sind die Torhüter sowieso meistens in der Unterzahl und haben in der Regel nichts zu melden. Nach der ersten erfolgreich absolvierten Einheit, es war bereits ca. 18.00 Uhr,
machten sich die Mannschaften auf den Weg zurück nach Cambrils und freuten sich bereits auf das erste Highlight des diesjährigen Trainingslagers, welches nach dem Abendessen auf dem Programm stand. Der Classico Real Madrid gegen den FC Barcelona, Halbfinal Rückspiel, Copa del Rey. Unser Jüngling Alessandro Tanner lachte auf der Heimfahrt noch. Hätte er da bereits gewusst, was sportlich
noch auf ihn zukäme, er wäre wohl mit dem nächsten Flieger nach Hause geflogen. Zur Erklärung, er ist Real Fan und JUNG, aber zum Thema Jung später mehr. Real musste nach dem 0-3 die Segel streichen. Ganz zur Freude seines (fast) Namensvetters Alejandro Linares, welcher natürlich den Triumph seines FC Barcelonas gebührend feierte. Aber auch er ist noch JUNG und somit hatten die
beiden mehr Gemeinsamkeiten als Ihnen lieb war. Nach dem Classico war für die einen bereits Bettzeit, für die anderen gab es noch einen Meier. Ein Nidinational Spiel, welches von Captain Sander vor nicht allzu langer Zeit wieder ins Leben gerufen wurde. Besten Dank an dieser Stelle. Ein langer Tag ging früher oder später zu Ende und es freute sich bestimmt bereits jeder auf das morgendliche Footing.


2. Tag / Training / Testspiele
Am Donnerstagmorgen stand wie soeben erwähnt zuerst das Footing auf dem Programm. Die Herren drehten Ihre Runden auf der Anlage, die Damen gingen runter an die Strandpromenade. Nach gut 45 Minuten war die Sache bereits wieder erledigt und es ging geschlossen zum Morgenessen. Für den weiteren Verlauf des Tages war ein Training am Vormittag sowie je ein Testspiel für die Herren am Nachmittag und der Damen am Abend geplant. Die Jungs trainierten unter Patrick Eschler und Sven Willimann Passspiel und Angriffsauslösungen, während die beiden Torhüter Joel und Manu von Sportchef und Interims Goalitrainer Müller gefordert wurden. Es muss gesagt werden, dass er einen
ausserordentlich guten Job gemacht hat. Nach dem Goalitraining gab es noch eine intensive Abschlussübung auf beide Torhüter. Die Frauen trainierten unter der Leitung von Kurt Stadler und neo Assistenztrainer Marc „Grendi“ Grendelmeier. Am frühen Nachmittag ging es wieder zum Mittagessen. Während die Frauen noch ein wenig Zeit hatten, bis Sie ins rot weisse Tenue steigen durften, hatten die Herren dies kurz nach dem Essen bereits erledigen müssen, da der Match um 16.00 Uhr angepfiffen werden sollte. Es ging gegen das spanische Team CF Reddis, welches teils mit Spieler gespickt war, die noch vor wenigen Jahren in den Akademien von FC und Espanyol Barcelona gespielt haben. Die Erwartungen an ein Erfolgserlebnis waren demnach gering, was auch in der Ansprache von Patrick wahrgenommen werden konnte. Nichts desto trotz startet Nidi wie gewohnt konzentriert und agierte vor allem in der Defensive sehr souverän. Die technischen Finessen der Spanier waren unübersehbar, wirklich gefährlich wurden sie aber nicht. Was auf den Kasten geflogen kam, wurde entweder geblockt oder von Manu Rüedi geklärt. Man trat aber auch offensiv in Erscheinung und dies nicht zu knapp. Marco Eschler scheiterte aber am Pfosten, Tanner am Torhüter und Yannick Haldemann sah seine wunderschöne Direktabnahme per Bicicletta über die Latte fliegen. Somit ging es mit einem alt bekannten Resultat von 0-0 in die Pause. Nach der Pause ein ähnliches Bild, Nidi in der Defensive, die Spanier am spielen. Die Jungs 
versuchten, offensive Akzente zu setzten. Ganz so gefährlich wie in der ersten Halbzeit wurde es aber nicht mehr. Somit kam es wie so oft… am Schluss setzte sich der Favorit durch. Nach einem Gewühl im Strafraum kam der Ball zu einem freistehenden Spanier, welcher nur noch einzuschieben vermochte. Oli „Puschi“ Plüer und Manu waren geschlagen und letzterer wird sich gedacht haben:
„Nicht schon wieder.“ Kamen doch die Erinnerungen wieder hoch an die unzähligen Tore, welche er im Training zum Schluss jeweils hinnehmen muss. Er wird sich gesagt haben, es sei die Schuld von Patrick, diesmal konnte aber der Trainer definitiv (für einmal) nichts dafür.
Wir waren trotzdem stolz auf unsere Leistung und durften das gewiss auch sein. Auch stolz waren wir auf unsere Frauen, welche uns bis zum Schluss unterstützt und angefeuert haben. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle. Das Bier nach dem Spiel durfte natürlich nicht fehlen und es wurde noch eifrig über das Spiel diskutiert, bis man sich langsam aber sicher zurück nach Cambrils machte.
Am Abend um 20.00 Uhr spielten die Frauen ebenfalls gegen eine spanische Auswahl. Da die Herren noch beim verdienten „Znacht“ waren, begann das Spiel noch ohne Unterstützung des gefürchteten rot weissen Nidi Blockes. Nach und nach trafen aber die Ultras ein und spätestens als Capo Stippe zustiess, gab es kein Halten mehr. Mit Sprechchören wie „Ei ei ei ei, immer nur FC Nidi… ein Schnupf,
ein Bier, Nidi“ oder das altbekannte „Stuundelange Flug, nume zum eu spille gseh…“ versuchte man die Mädels voranzutreiben. Nun ja, vermutlich haben die Frauen zu viele Spiele der Männer gesehen… das Spiel endete 0-0. Dennoch, das Bier wurde noch auf dem Platz getrunken. Es war der Start einer längeren und exzessiven (Bungalow) Party…
An dieser Stelle kann ich Ihnen nicht genau sagen, wie diese Party entstanden war. Fakt ist, es fing mit einer gemütlichen Pastarunde an und endete mit dem Aufräumen eines mit Garten- und Liegestühlen, Tischen und Velos übersäten Bungalows. Geschichten wie die des verlorenen Daumens, des im Vorhang eingewickelten Thailänders, des alkoholisierten spanischen Reporters oder der auf dem Sitzplatz liegenden, nicht mehr ganz bei den Sinnen gewesenen Person (Namen der Redaktion bekannt), behalten wir an dieser Stelle für uns. Wir danken für das Verständnis, aber es ist besser für unser Ansehen.


3. Tag / Training / Jung gegen Alt
Am Freitag, dem dritten und letzten Tag an dem Fussball gespielt wurde, trafen sich die Herren wie gewohnt zum Footing. Die Frauen durften länger schlafen, bekamen sie doch von Ihren Coaches für diese morgendliche Einheit frei. Dier Herren mussten pünktlich um 08.00 Uhr beim Staff-Bungalow sein, wobei es nicht alle schafften, anwesend zu sein. Gut für die Mannschaftskasse oder wie wir es zu sagen pflegen: „20!“. Eine kleine Busse in Form eines 20 Euro Scheines. Patrick teilte uns dann mit, dass wir auch frei haben… Danke an dieser Stelle. Im Gegensatz zu den Frauen mussten wir aber umgezogen auf der Matte stehen treu dem Motto: „Wer feiern kann, kann auch aufstehen“. Eine taktische Meisterleistung des Trainerfuchses. Wenn wir bereits bei den Füchsen sind gibt es da noch den Taktikfuchs Willimann. Dieser stellte seine psychologische Kriegsführung beim Morgenessen gegen die Jungen unter Beweis. Die Jungen wurden durch das Urgestein unter Druck gesetzt, was sie aber gekonnt mit einem Lächeln wegsteckten… Noch lachten Sie. Für diejenigen, die keinen Plan haben von was ich schreibe. Es handelt sich hier um ein Fussballspiel, bei dem sich die Jungen gegen die Alten messen dürfen. Wobei Spiel noch untertrieben
ist. Es geht um viel mehr als nur um ein Fussballspiel. Es geht in erster Linie um Ruhm und Ehre, und um den Wetteinsatz, der vor dem Spiel abgemacht wird. Zu diesem Einsatz später mehr. Zuerst stand nochmals für beide Teams ein Training auf dem Plan. Ähnlich wie am Donnerstag wurden die beiden Torhüter wieder von Michi gefordert und die Mannschaft trainierte Formen des Ballhaltens. Später stiessen die Goalis dazu und es gab ein Abschlussspiel über die Seiten. Mit einem sogenannten „Setzen“, bei dem versucht wird, die Bälle stillstehend aus rund 18-20 Metern am Torhüter vorbei im Tor unterzubringen, wurde die letzte Trainingseinheit beendet. Und Manu konnte im Privatduell mit Oli „Puschiball“ Plüer verkürzen. Nach den beiden Tunneln, die er am 
Mittwoch und Donnerstag von Puschi hinnehmen musste mit einem Schmähvideo hinterher, revanchierte er sich mit einer Parade, bei der Puschi seinen Abschluss wohl bereits im Tor sah. Nach dem Mittagessen trafen sich die „Alten“ zu einem Taktikmeeting. Man versuchte, mit Erfahrung, taktischen Finessen und dem vorhandenen Know-how, beide Trainer waren mit an Board, einen Gameplan zu erstellen. Siegessicher war man sich sowieso bereits, was aber auch die Jungen
waren. Somit musste das Duell auf dem Platz entscheiden wer sich dieses Jahr den Titel holt, nachdem es im letzten Jahr die Jungen gerichtet haben. Bei den Minigames, die vor dem Spiel stattfanden, setzten die Alten bereits eine Duftmarke, als sie sich 2-1 durchsetzten konnten. Somit hätte den Alten im Spiel ein Remis gereicht, um sich den diesjährigen Titel zu holen.
Um nochmals auf den Wetteinsatz zurück zu kommen. Dieses Jahr mussten die Verlierer, wie letztes Jahr die Alten, im eher kühlen Nass bei der Hotelanlage baden gehen. Zusätzlich kam dazu, dass sie bis zum Ende der Saison auf der heimischen Huebwis, die Garderoben reinigen müssen. Dementsprechend engagiert agierten beide Teams. Man roch förmlich, dass viel auf dem Spiel stand.
Nachdem die Jungen die zweimalige Führung durch Sandro Weisstanner und Marco Eschler ausgleichen konnten, Raffi Haldemann und Tom Kloter waren die Torschützen, ging es mit einem 2-2 in die Pause. Mit diesem Resultat hätten die Alten gewonnen, doch wollten sie mehr. Dies stellten Sie eindrücklich unter Beweis und setzten sich in der zweiten Halbzeit wiederum durch Tore von Weisstanner und Eschler souverän mit einem Gesamtscore von 4-2 durch. Die Revanche war geglückt und es wurde ausgiebig gefeiert, Sprüche inklusive. Ein Erinnerungsfoto wurde auch noch geschossen, dank welchem Roy auch jetzt noch Motivationsprobleme nur noch vom hören sagen kennt. Was aber nicht fehlen durfte, war das Shakehands und das gemeinsame Bier nach Spielschluss. Nachdem (fast) alle Jungen baden gingen und Puschi die Retourkutsche ebenfalls in Form eines Schmähviedeos gekriegt hatte (leg dich nicht mit einem Torhüter an), traf man sich zum letzten Abendessen in Cambrils. Dort mussten die Jungen nochmals von den Alten erinnert werden, was es bedeute, Junge gegen Alt zu verlieren. Mit einem „So gönd die Junge die Junge die gönd so, so gönd die Alte, die Alte die gönd so“ zelebrierten die Erfahrenen Ihren Sieg ausgiebig.
Zum Abschluss an eine wiederum wunderschöne Zeit in Cambrils gingen beide Teams geschlossen, wie in den letzen Jahren, nach Salou in den Tropical Club. Dort kamen Lisa und Anja Müller einem „Unterhaltungskünstler“ sehr, sehr nahe. An den Verlobten von Lisa und dem Partner von Anja, kein Grund zur Sorge, Sie konnten sich nicht wehren. Nebst dem bekannten „Man oft he Match“ entstand durch Grendi ein neuer Titel… der „Man oft the Night“, welcher sich wenig überraschend, na Ihr wisst wahrscheinlich schon wer ich meine, richtig, ein gewisser JUNGER Real Madrid Fan sicherte. Eine Genugtuung für unsern Jüngling oder Pfüdi, wie er liebevoll von einer netten Dame (Diva) des
Frauenteams genannt wird. Musste er doch in der Vergangenheit ziemlich unten durch und dann verliert er auch noch gegen die Alten.
Es wurde ausgiebig, und beim Lied „Thunderstruck“, sehr ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Was gewisse zwei Personen nicht daran hinderte, Ihre etwas länger feiernden Kollegen aus dem Bungalow auszuschliessen und trotz Klopfversuchen bei beinahe Scheinwerferbeleuchtung, seelenruhig weiter zu schlafen. Auch diese Namen sind der Redaktion bekannt. Nun ja, irgendwann schafften es dann alle in Ihre Betten. Viel zu schlafen gab es nicht mehr. Bereits in wenigen Stunden ging es weiter nach Barcelona. Wobei Schlafen und Trainingslager sowieso nicht die besten Freundesind.


4. und 5. Tag / Barcelona / Heimreise
Da der sportliche Teil vorbei war und es für mancher und manche länger wurde im Tropical, gab es kein Footing und somit konnte etwas länger geschlafen werden. Man traf sich um 09.00 Uhr zur letzten Mahlzeit. Danach war Koffer packen angesagt und man trat die erste Etappe der Rückreise 
zurück nach Barcelona an. In Barcelona in der Nähe des Porto Olimpico angekommen, bei wiederum sonnigem, leicht windigem Wetter, konnten die Zimmer schnell bezogen werden. Danach war individuelles Programm angesagt. Man trennte sich in verschiedene Gruppen und ging auf Barcelona Erkundungstour. Für jeden schien es etwas dabei zu haben. Ob ein Besuch des Camp Nou,
Tapasessen an den Ramblas oder gemütliches Entspannen mit dem einen oder anderen Getränk. Sogar Tattoos wurden gestochen.
Am Abend gingen die Frauen am Porto Olimpico, die Herren an die Ramblas Nachtessen. Später traf man sich wie letztes Jahr in der gleichen Bar am Hafen wieder. Danach trennten sich die Wege in verschiedene Bars am Hafen, ins Casino oder in den Club Catwalk, welcher sich gleich neben dem Casino befand. Ein letztes Konditions- sowie Koordinationstraining war für die Clubgänger angesagt. Unter der Leitung von AT Sven und dem ehemaligen Vizeholz Roy wurden sämtliche Übungen mit Bravour absolviert. Allgemein wurde lange, teilweise sehr lange gefeiert. So lange, dass es eine Gruppe direkt zum Morgenessen respektive später noch zum Sonnenaufgang an den Strand schaffte,
inklusive einem inoffiziellen Footing. Michi wäre bei der morgendlichen Laufeinheit bestimmt auch dabei gewesen, doch flog er bereits am Samstagabend nach Hause. Am Sonntag hiess es dann leider bereits wieder Koffer packen und Abschied nehmen von Barcelona
sowie vom diesjährigen Trainingslager. Am späteren Nachmittag landeten beide Teams mit etwas Verspätung sicher in Kloten. Es waren fünf schöne Tage mit hervorragendem Wetter, super Plätzen und gemütlichem Beisammensein. An dieser Stelle bedanken sich die Frauen und Herren beim Organisator Michi Müller, welcher auch dieses Jahr wieder ganze Arbeit geleistet hat und den beiden Teams unvergessliche Tage beschert hat. Auch bedanken sie sich beim Coaching Staff um Kurt Stadler, Marc «Super-Grendi» Grendelmeier, Patrick Eschler und Sven Willimann für die Organisation des Trainingslagerbetriebes auf und neben dem Platz. Und zuletzt auch noch ein herzliches
Dankeschön an die Supporter, welche sich an den Lagerkosten der jüngsten Teilnehmer und Teilnehmerinnen beteiligten. Wir freuen uns bereits auf das nächste Trainingslager und zählen jetzt schon die Tage runter. In diesem Sinne, auf eine erfolgreiche Rückrunde! Hopp Nidi!
3,2,1 HUU!
Für Nidi 1
Manuel Rüedi und Stefan Sander
  

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Kommentare: 3
  • #1

    Fabi (Dienstag, 19 März 2019 12:49)

    Hammer Bricht ihr zwei���
    Und ja, au ich freu mi scho druf wämmer nögst Jahr wieder am Zistig-Abig flüged��

  • #2

    Arbeitgeber (Dienstag, 19 März 2019 14:32)

    Jaja "Trainingslager"... wusste ich schon als er die Ferien eingegeben hat ;-)

  • #3

    Sven AT (Mittwoch, 20 März 2019 20:27)

    Weltklasse geschrieben! Kompliment! 4-2 für die Erfahrung�